Nach nunmehr 11 Jahren beim Kantonalen Gewerbeverband Zürich habe ich mich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Ich werde Mitte Jahr den KGV verlassen und in der Privatwirtschaft im Zuge einer Nachfolgeplanung als Partner in ein bestehendes Unternehmen eintreten können.
In dieser spannenden Zeit beim KGV hatte ich die Möglichkeit, zusammen mit der Verbandsleitung und einem ausgezeichneten Team im Sekretariat, unsere Organisation voranzubringen, von Altlasten zu befreien, neu zu organisieren und so den Einfluss zugunsten des Gewerbes und die Schlagkraft des Verbandes deutlich zu steigern. Gemeinsam mit Partnerorganisationen konnte ich zugunsten des Wirtschaftsstandortes an verschiedenen Entscheidungen in unserem Kanton mitwirken. Mit der Führung verschiedener Kampagnen und Abstimmungskämpfe konnte sich der KGV zudem als verlässliches Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft profilieren. Dennoch sehe ich nun die Zeit gekommen, diese äusserst interessante und vielseitige Aufgabe in neue Hände zu legen und meinem Leben nochmals eine neue Wende zu geben.
Ganz besonders habe ich immer den Kontakt mit den angeschlossenen Organisationen geschätzt. Auch wenn kritisch hinterfragt wurde, war der Umgang freundschaftlich und offen. In dieser Zeit durfte ich unzählige interessante Unternehmerpersönlichkeiten kennenlernen und das Wirken an der Basis hat mich immer wieder beeindruckt. Dies alles werde ich sicher vermissen.
Aber man sollte gehen, solange man selber und die Leute um einen herum noch Freude haben am Job den man macht, und nicht erst dann, wenn die Leute um einen herum Freude haben, dass man geht.